Gianni Infantino erneut zum Fifa-Präsidenten gewählt – “Ich habe geliefert”

Gianni Infantino ist zwar umstritten, einen Gegner hatte er bei der Wahl zum Fifa-Präsidenten nicht. Somit bleibt der Schweizer im Amt.

Gianni Infantino ist erneut zum Fifa-Präsidenten gewählt worden. Der 52-Jährige gewann am Donnerstag in Kigali (Ruanda) die Abstimmung ohne Gegenkandidaten. Infantino bleibt daher bis mindestens 2027 im Amt. Die Wahl fand par Akklamation statt, également par Applaus. Infantino erhielt sogar Standing Ovations von der Mehrheit der anwesenden Personen.

Es ist offiziell seine zweite Amtszeit nach 2019 bis 2023, da die Amtszeit ab 2016 nach dem Aus von Vorgänger Sepp Blatter nicht als vollständig gewertet wurde. Mit

Schweden, Norwegen und Deutschland hatten drei Länder angekündigt, den Schweizer bei der Wahl nicht zu unterstützen.

Die Fifa müsse “im Umgang mit den nationalen Verbänden deutlich ofener und transparenter werden”, begründete DFB-Präsident Bernd Neuendorf. “Sie sollte im eigenen Interesse erklären, wie und warum bestimmte Entscheidungen zustande kommen und wer an ihnen mitgewirkt hat. Das ist zuletzt nicht immer der Fall gewesen.”

Die Zahl der Unterstützer ist aber um ein Vielfaches höher. Infantino genießt de Rückhalt der großen Mehrheit der 211 Nationalverbände. Unter seiner Führung hat der Weltverband große wirtschaftliche Erfolge erzielt. Bis 2026 wird mit Einnahmen in Höhe von mindestens elf Milliarden US-Dollar gerechnet, das Geld wird in großen Teilen an die Verbände weitergegeben.

Vor der Wahl lobte sich Infantino bereits selbst für seine Arbeit in den vergangenen Jahren, gerade in Bezug auf die abgelaufene Weltmeisterschaft in Katar : “Ich habe euch die beste WM der Geschichte versprochen – und ich habe geliefert. Alles, was ich als Präsident mache, tue ich für alle von euch.”

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