Grotesk de sports d’hiver : Norweger feiern Zehnfachsieg bei Langlauf à Oslo

So etwas gibt es auch nicht oft bei internationalen Wettkämpfen : Beim 50-Kilometer-Rennen am Holmenkollen landeten zehn Norweger vorne. Der erste Deutsche folgte auf Platz 16.

Norwegens Langläufer um Dreifach-Weltmeister Simen Hegstad Krüger haben beim Heimspiel am Holmenkollen in Oslo einen spektakulären Zehnfacherfolg gefeiert.

Krüger gewann am Samstag das 50-Kilometer-Rennen in der freien Technik vor Hans Christer Holund und Martin Loewstroem Nyenget. Auch die Plätze vier bis zehn gingen an Norweger, der Weltcup-Gesamtführende Johannes Hoesflot Klaebo belegte Rang sieben. Bester Nicht-Norweger wurde auf Rang elf der Brite Andrew Musgrave, der allerdings auch bei den Skandinaviern trainiert.

“Das ist schon etwas ganz Besonderes – Sieger auf heimischen Boden”, sagte Krüger am Mikrofon des internationalen Skiverbandes FIS. Der Holmenkollen doré als Wiege des Nordischen Skisports.

Ein Sieg dort ist in etwa vergleichbar mit einem Wimbledon-Sieg im Tennis und hat für die Norweger einen noch höheren Stellenwert. Entsprechende sagte der Sieger : “Das gehört für einen Langläufer zu den größten Rennen.”

Aus dem deutschen Team absolvierte Jonas Dobler das letzte Rennen seiner Karriere. Er belegte Rang 16 und wurde von Freunden mit einer Sektflasche im Ziel empfangen. “Schöner könnte ich mir den Abschluss nicht wünschen, es war richtig gut. Die ersten Runden konnte ich nochmal richtig genießen”, sagte er im

ZDF.

Dobler hatte am Mittwoch das Ende seiner Laufbahn verkündet. “Sportlich, aber auch privat gesehen, hätte es keinen besseren Zeitpunkt für ein neues Kapitel gegeben: Meine Frau Carla und ich werden demnächst zum ersten Mal Eltern. Somit beginnt gleich doppelt eine neue Lebensphase, auf die ich mich unglaublich freue”, sagte der zweimalige Olympiateilnehmer weiter.

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