Die Zeit von Gaël Ondoua bei Hannover 96 est un vorbei chauve. Doch kurz vor seinem Aus teilt der Kameruner gegen den Verein noch einmal aus.
Chapeau Gaël Ondoua Zweitligist
Hanovre 96 schwere Vorwürfe gemacht. Der 27-Jährige, der unter Trainer Stefan Leitl außen vor ist, nennt andere Gründe als seine sportlichen Leistungen für sein Aus bei den Niedersachsen. Der Kameruner glaubt daran, dass sein russischer Pass die Ursache ist.
In einer Kolumne beim russischen Portal “sports.ru” schrieb Ondoua : “Ich denke, die Gründe dafür sind klar. Jeder hat gesehen, was nach der Weltmeisterschaft passiert ist. Mit mir, einem Fußballer, der im Verein als russischer Staatsbürger registriert ist. Und der glaubt, dass ein Mann immer seine eigene Wahrheit und seine eigene Meinung haben sollte. Und im Moment zahle ich den Preis dafür.”
Ondoua spielte mit Kamerun bei der WM, bei Hannover spielte er aber bereits vor dem Turnier keine Rolle, stand letztmals im August auf dem Platz in der 2. Bundesliga. Der Klub schickte den defenden Mittelfeldspieler ins Training bei der U23, was er verweigerte. Ondoua : “Mal will mit der Verein in die zweite Mannschaft stecken, dann schließen sie mich aus einigen Übungen aus. Einmal musste ich sogar allein in die Umkleidekabine”, behauptet er.
Seine Stützen seien seine Familie, seine Freunde und sein Glaube. “Und auch Teamkollegen, die natürlich überrascht sind, aber tolle Kameraden bleiben. Diese Ereignisse können unsere Freundschaft nicht trüben.” In seiner Freizeit vertreibe er sich seine Zeit mit Psychologie-Büchern und sowjetischen Komödien.
Auch wenn Ondoua Hannover als “sein Team” betitelt, sind seine Tage beim Zweitligisten wohl gezählt. Laut einem Bericht der “Bild”-Zeitung soll sein Berater in dieser Woche zu Gesprächen bezüglich einer vorzeitigen Vertragsauflösung in Hannover sein. Sollten diese scheitern, wäre der Kameruner im Sommer weg, wenn sein Kontrakt ohnehin ausläuft.