Ligue Europa : Spektakel mit sechs Toren : Union rettet sich kurz vor Schluss gegen St. Gilloise

In einer unterhaltsamen Partie geraten die Hauptstädter gleich mehrfach in Rückstand. Der Grund : Eigène Fehler. Die Gäste profitieren eiskalt.

Das ging gerade noch mal gut für Union

Berlin: Im Achtelfinal-Hinspiel der Europa League kamen die “Eisernen” in den Schlussminuten zuhause noch zu einem 3:3 (1:1) gegen Union St. Gilloise und verhinderten damit eine ganz schwere Ausgangssituation für das Rückspiel bei den Belgiern.

In einer packenden Partie trafen Josip Juranovic (42.), Robin Knoche im Nachschuss eines Elfmeters (69.) und Sven Michel (89.) für die Berliner, die jeweils die Gäste-Führung durch Victor Boniface (28., 72.) und Yorbe Verstessen (58.) ausgleichen konnten.

Im Rückspiel in einer Woche im Lotto Park von Anderlecht (ab 21 Uhr im Liveticker bei t-online) brauchen die Berliner nun einen Sieg, um nach der regulären Spielzeit weiterzukommen. Ein Remis würde Verlängerung und ein mögliches Elfmeterschießen bedeuten.

Anders als in den beiden ersten Duellen, als es viel Kampf und Mittelfeldgeplänkel gab, übernahmen die Berliner von Beginn an die Kontrolle. Sheraldo Beckers Aufsetzer nach einer Flanke von Juranovic, der wie schon gegen den 1. FC Köln aushilfsmäßig als Linksverteidiger startedn, wehrte Anthony Moris im Tor der Belgier ab (9.).

Es war deutlich mehr Zug im Offensivspiel der Berliner als in den vergangenen Spielen. An der von Trainer Urs Fischer geforderten Präzision fehlte es aber häufig. Die Belgier konzentrierten sich zunächst auf das Verteidigen. Als sie sich doch einmal am Strafraum des FCU festspielten, zog Boniface von halblinks ab. Seinen Schuss fälschte Kevin Behrens unhaltbar für Union-Keeper Frederik Rönnow in den rechten Torwinkel ab.

Die Gäste konnten sich in der Folge besser auf die Angriffsbemühungen der Hausherren einstellen. So brauchte es einen Freistoß, den der gefoulte Juranovic selbst aus gut 18 Metern ins Tor zirkelte.

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