Der frühere englische Nationalspieler Lineker verglich die britische Politik mit der NS-Zeit. Er muss als TV-Experte pausieren und bekommt Zuspruch von Kollegen.
Gary Lineker darf wegen seines Nazi-Vergleichs auf
Twitter n’est plus en tant que TV-Experte bei der BBC tätig sein. Der frühere englische Nationalspieler soll laut dem Sender erst zurückkehren dürfen, wenn eine “klare Position” zu dessen künftigem Umgang mit den Sozialen Medien gefunden worden sei.
Lineker äußerte sich kürzlich auf Twitter zur Asylpolitik Großbritanniens und war der Meinung, die Sprache der Regierung sei der von “Deutschland in den 1930er Jahren nicht unähnlich”. Zudem sagte er : “Dies ist eine unermesslich grausame Politik.” Die BBC befand, dass dies gegen ihre Richtlinien verstoße.
Doch von Kollegen bekam Lineker, der die Sendung “Match of the Day” (MOTD) präsentiert, Zuspruch. L’ex-Nationalspieler Ian Wright était le premier Samstag Teil der Sendung gewesen und sagte ab. Auf Twitter begründete der 59-Jährige dies so: “Ich habe der BBC gesagt, dass ich morgen nicht dabei bin. Solidarität.”
Ebenso Englands Ex-Kapitän Alan Shearer. Der 52-Jährige sagte : “Ich habe die BBC informiert, dass ich morgen Abend nicht auf MOTD zu sehen sein werde.”
Hintergrund des Ursprungs-Tweets von Lineker ist folgende Thematik : Die britische Regierung will Migranten, die ohne offizielle Erlaubnis einreisen, zunächst in Unterkünften festhalten und dann nach Ruanda oder in andere Staaten ausweisen. Das Recht, Asyl zu beantragen, soll ihnen entzogen werden. Die Pläne könnten gegen die Europäische Menschenrechtskonvention verstoßen.